„Sage-femme“ bedeutet Hebamme auf Französisch. Eine solche “weise Frau” war die französische Hebamme Marie Anne Victoire Boivin. Zum Internationalen Tag der Pflege – der 12. Mai ist der Geburtstag von Florence Nightingale – und im Jahr der Pflegenden und Hebammen der WHO werfen wir einen Blick auf ihr Leben.

Zum Muttertag werfen wir einen Blick auf das Familienleben in der Krise. Wer arbeitet und wer betreut die Kinder? Wie lebt es sich unter einem Dach? Was für Österreicher*innen mit Pass und Aufenthaltstitel schon schwierig genug ist, stellt geflüchtete Familien vor noch größere Herausforderungen. Ein Gespräch mit Marlies Dworak, Soziale Arbeit mit geflüchteten Familien.

Justine Siegemundin verfasste das erste geburtshilfliche Standardwerk in Deutschland. Sie war eine Expertin für schwierige Geburten und kümmerte sich nicht nur um Prinzessinnen und Fürstinnen, sondern auch um Frauen aus allen Schichten.

Arbeiterin, Pionierin, Politikerin, Ausnahmeerscheinung – Adelheid Popp war vieles. Ihr Leben ist eine Geschichte, die fassungslos macht, fasziniert und aufregt.

Angerufen wird die heilige Corona nicht nur bei Seuchen, sondern auch beim Glücksspiel und bei Geldangelegenheiten. Sie hilft, die richtigen Lottozahlen zu wählen und soll auch für den Namen der Währung „Krone“ Patin gestanden haben. Und nicht nur das: Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie zur Gebieterin böser Geister und zur Hüterin verborgener Schätze. Um diese zu finden, wurde das sog. „Kronengebet“ rezitiert.

Ihr Name ist Greta Thunberg, sie ist Schülerin und sie streikt fürs Klima.

Hildegard von Bingen war einflussreiche Äbtissin und eine mutige Vorreiterin in Sachen Gleichwertigkeit der Geschlechter.

Lady Montagu war eine der ersten Frauen, die zu Beginn des 18. Jh. den Orient bereiste und beschrieb.

Florence Nightingale war britische Krankenschwester und Wegbereiterin für die moderne Krankenpflege.

Johanna Dohnal gilt als Vorkämpferin für Frauenrechte und Gleichbehandlung, bekannteste Frauenpolitikerin Österreichs, Ikone der österreichischen Frauenbewegung. Sie setzte Reformen um, die Österreichs Gesellschaft nachhaltig verändern sollten.

Was bleibt, wenn die Krise unseren Alltag, unsere Abläufe, unser Leben auf den Kopf stellt? Margot Widerin, Brotverkäuferin in Dornbirn, erzählt.

Olympe de Gouges verfasste zahlreiche Theaterstücke, zwei Romane sowie sozialkritische und politische Schriften, in denen sie für die Abschaffung der Sklaverei plädierte und sich mit Fragen der Verfassung auseinandersetzte.

Als “Held*innen des Alltags” werden sie bezeichnet, die Supermarktkassier*innen, Lehrer*innen, Pfleger*innen, die unser System in der Krise aufrechterhalten. Wie erleben sie die Krise? Ein Gespräch mit Volksschullehrerin Monika Halbeisen.

In der Schule von Salerno in Süditalien lehrte im 11. Jahrhundert die Frauenärztin Trotula. Sie war Expertin für Geburtenkontrolle und Unfruchtbarkeit.

An wen erinnern wir uns und wer gerät in Vergessenheit? Für Mary Seacole war eine groß angelegte Kampagne notwendig, um ihr ein Denkmal zu errichten.

Henriette d’ Angeville erreichte als zweite Frau den Gipfel des höchsten Bergs Europas.

Marie Paradis – die erste Frau am höchsten Punkt Europas war eine einfache Magd.

Ihr Lächeln war immer sanft, ihr Auftreten besonnen. Rita Levi-Montalcini war Ärztin und Neurologin. 1986 wurde ihr der Nobelpreis für Medizin verliehen.

Was kann Kultur in einer globalen Krisensituation leisten? Sie kann stützen, motivieren, Impulse liefern, Perspektiven aufzeigen.